In einer kollektiven Arbeitsweise wurde sich dem Thema des Er- und Verlernens gewidmet, ausgehend von der Frage, ob und wie man Bewegungen und Eigenschaften von Tieren, Pflanzen und Maschinen verinnerlichen kann. Die Performance besteht aus drei Teilen, bei der im ersten Teil Videos von Tieren, Pflanzen und Maschinen projiziert werden. Die dargestellten Bewegungen werden imitiert, um im zweiten Teil innerhalb der Gruppe wiederholt und beigebracht werden. Im dritten Teil wiederum vereinzeln sich die Bewegungen, da jede/r Performer*in für sich die gelernten Inhalte im Laufe abstrahiert, sodass sie verfremden und zu etwas eigenem werden. Textausschnitte von Heiner Müller und Ovid, die sich mit Verwandlung beschäftigen, werden live von den Performer*innen eingesprochen. Theaterprospekte, eine Landschaft zeigen bilden den räumlichenn Hintergrund der Arbeit.